April 2025: Spatenstich – Erste Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff in Kärnten

Auf dem Gelände der Kärntner Restmüllverwertungs GmbH (KRV) in Arnoldstein wurde am 29.04.2025 der Grundstein für die Wasserstoffstrategie des Landes Kärnten gelegt. In Zukunft werden 36 Busse im Regionalverkehr der Region Villach mit Wasserstoff betrieben, der aus der neuen Elektrolyseanlage in unmittelbarer Nähe stammt.

Die Kooperation von Kelag Energie, Gutmann, Postbus und Kärntner Linien, wurde vom Land Kärnten mit Förderungen von 28 Millionen Euro umgesetzt, die Kelag investiert 16 Millionen Euro. Die Kärntner Restmüllverwertungs GmbH (KRV), auf deren Gelände die Anlage errichtet wird, verarbeitet den gesamten Restmüll Kärntens durch Verbrennen bei hohen Temperaturen. Die dabei entstehende Wärme wird für die Erzeugung von Fernwärme, Strom und Dampf genutzt und bietet damit die perfekte Grundlage für die Erzeugungsanlage. Landesrat Sebastian Schuschnig betonte, dass mit einer Jahresproduktion von rund 140 Tonnen auch die regionale Kreislaufwirtschaft neuen Schwung erhält.

Der Abfallwirtschaftsverband Lavanttal (Vorsitzender Bgm. Stefan Salzmann) ist über die KRV GmbH an dem Projekt beteiligt – ein weiterer Wasserstoff-Standort in Ostkärnten wurde im Frageteil angeregt.

Fotocredit: Kelag/Henry Welisch, Stefan Salzmann

Fotocredit: Kelag/Henry Welisch, Stefan Salzmann

April 2025: Besuch Delegation Moldau beim AWV in Hart

Die Gemeinde Neuhaus (Verbandsmitglied des AWV-Lavanttal) hat am 23.04.2025 feierlich die erste österreichisch-moldawische Gemeindepartnerschaft mit der Stadt Truseni unterzeichnet. Anlässlich dieses Ereignisses besuchte uns am 24.04.2025 eine Delegation rund um Botschafterin Roșa Victoria, Bürgermeisterin Viorica Beregoi, Bgm. Patrick Skubel, Amtsleiterin Regina Wiedl und Honorarkonsul Raul-Şerban Arabagiu den Abfallwirtschaftsverband Lavanttal, um mehr über die Sammlung und Verwertung von Abfällen und Altstoffen zu erfahren.

Nach einer Begrüßung und einem freundlichen Austausch durch den AWV-Vorsitzenden Bgm. Stefan Salzmann erklärte Geschäftsführer Markus Kleinszig die Abläufe im Altstoffsammelzentrum und in der Deponie Hart. Dabei wurde auch intensiv über die Themen Ressourcenschonung, Abfallvermeidung, Kreislaufwirtschaft diskutiert – das Interesse an einem vertieften Erfahrungsaustausch wurde dabei bekräftigt. Auf internationaler Ebene ist die Austrian Development Agency in der Republik Moldau tätig, um vor Ort den Aufbau öffentlicher Strukturen zu unterstützen.

Wir wünschen unseren Gästen viele positive Eindrücke in der Zukunftsregion Lavanttal, und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Fotocredit: Stefan Salzmann

Fotocredit: Stefan Salzmann

September 2024: SUP-Uferreinigung Drau 2024

Drau Uferreinigung 2024

Bei schönstem Wetter fand am Sonntag, den 25. August die inzwischen dritte Uferreinigung an der Drau per SUP, Kajak und Kanu statt, welche vom Vorsitzenden des AWV-Lavanttal Bgm. Stefan Salzmann organisiert wurde.

Inklusive Begleitung konnten rund 40 BesucherInnen gezählt werden, es wurden auf zwei Abschnitten verteilt insgesamt 16 Kilometer Flussstrecke, und somit beidseitig 32 Kilometer Ufer gereinigt. Die befahrene Strecke befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Ruden, Neuhaus und Lavamünd.
Als besonderer Gast durfte Miha Vivoda vom Verein „Naredi Nekaj za Naravo“ (frei übersetzt: „Mach etwas für die Natur“) aus Koper (SLO) begrüßt werden.
Diese ehrenamtliche Organisation führt an der oberen Adria Uferreinigungen per SUP durch, dieses Jahr im Juni erstmals mit Unterstützung aus Kärnten.

Durch die in den ersten Jahren erfolgte Grundreinigung wurde der größere, und lange Zeit nicht entfernte Müll wie z.B. Autoreifen, Boote, Fahrräder oder Kanister erfolgreich entsorgt.
Es gab dieses Jahr jedoch wieder viel Verpackungsmaterial wie Flaschen, Dosen, Styropor und Baumaterialien, die aufgefunden und entsorgt wurden. Insgesamt konnten 260 Kilogramm Müll an den Abfallwirtschaftsverband Lavanttal mit Geschäftsführer Markus Kleinszig zur fachgerechten Verwertung übergeben werden.

Die Einsatzstellen der Wasserrettung St. Andrä im Lavanttal, St. Paul im Lavanttal und die ÖWR Ortsgruppe Lavamünd mit Einsatzstellenleiter Christian Hafner, Nicole-Simone Diex und Rene Götsch sorgten mit ihrem Team erneut für die Sicherheit der TeilnehmerInnen.

Als Dankeschön für den Einsatz wurde den Wasserrettern ein nagelneues „Rescue-SUP“ der Marke Amanzi übergeben, das gemeindeübergreifend vom AWV Lavanttal, BGMin Maria Knauder, BGM Wolfgang Gallant, BGM Stefan Salzmann und vom Lavamünder Verein „Lebenswertes Unteres Lavanttal“ erworben wurde.

Beim abschließenden Grillbuffet im Restaurant Laquamünd dankte Lavamünds Vizebürgermeister Georg Loibnegger allen TeilnehmerInnen für ihren Einsatz, der abendliche Ausklang war erneut von einem schönen Sonnenuntergang und sommerlichen Temperaturen begleitet.

Bgm. Stefan Salzmann bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihren Einsatz. Auch in diesem Jahr konnte wieder viel Unrat beseitigt werden, die treue Gruppe der Uferreiniger wird inzwischen zum großen Freundeskreis, der sich auch abseits der Aktion zu Ausfahrten trifft. Die Wassersportler nehmen dabei den gefundenen Müll mit, und entsorgen ihn zum Teil privat.
Es entwickelt sich eine freundliche Kooperation von Wassersport, Freizeit und Umweltschutz, mit einem gemeinsamen Ziel: Eine saubere Drau für die gesamte Bevölkerung, und eine intakte Natur für uns alle.

Juli 2024:  Angelobung neuer Mitarbeiter im Umweltzentrum

Am 22. Juli fand im Umweltzentrum St. Andrä des Abfallwirtschaftsverbandes Lavanttal die Angelobung der neuen Mitarbeiter Sabrina Stückler und Mike Ruhnau statt. Das Dienstgelöbnis wurde dabei mit Handschlag dem Vorsitzenden Bgm. Stefan Salzmann geleistet. Der Geschäftsführer Markus Kleinszig sowie UWZ-Betriebsleiter Bernhard Urbani und sein Team gratulierten den Neueinsteigern herzlich und wünschten ihnen alles Gute für ihre neuen Herausforderungen. Die Angelobung klang mit einem gemeinsamen Mittagessen aus.

Mai 2024: FF-Übung Deponie Hart

Am 4. Mai 2024 fand die jährliche Gemeindeeinsatzübung der Freiwilligen Feuerwehren Lavamünd, Ettendorf und Hart der Marktgemeinde Lavamünd am Deponiegelände Hart des Abfallwirtschaftsverbandes Lavanttal statt. Übungsannahme war ein Autounfall mit Personenbergung und ein kleinräumiger Oberflächenbrand auf der Deponie. Die beiden „verletzten Personen“ wurden rasch mittels Bergeschere aus dem Unfallauto geborgen. Der Deponiebrand konnte von den Feuerwehren in kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Bei der abschließenden Übungsbesprechung erläuterte Einsatzleiter Löschmeister Wolfgang Tschreppitsch von der Feuerwehr Hart nochmals den Übungsablauf. Er bedankte sich bei den mehr als 60 Kameradinnen und Kameraden für die Übungsteilnahme. Besonders hob er noch die anwesende Jugendgruppe der freiwilligen Feuerwehr Hart hervor, die aufmerksam den Übungsablauf verfolgte.

Nach den Grußworten von Bürgermeister Wolfgang Gallant, bedankte sich Kommandant Bernhard Stauber von der FF Hart bei den Anwesenden und lud alle zur Floriani-Messe nach Unterbergen ein. Bei Speis und Trank klang die traditionelle Floriani-Übung beim Rüsthaus der FF Hart aus.